Viele Webseiten Besitzer, oder solche die es werden wollen, stehen vor dem Start ihrer Internetpräsenz vor einer wichtigen Frage:

Homepage-Baukasten oder CMS (Content-Management-System)?

In diesem Beitrag möchte ich auf die jeweiligen Vor- und Nachteile von Homepage-Baukästen und Content-Management-Systemen eingehen, damit du die für dich optimal passende Lösung finden kannst.

CMS:

Die Zeiten, in denen man seine Webseite noch eigenhändig per HTML programmieren musste sind zum Glück lange vorbei. Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von Systemen, die dir beim Aufbau und der Verwaltung deiner Webseite helfen. Das bekannteste und beliebteste CMS ist WordPress.
Um eine Webseite mit WordPress oder einem anderen CMS zu betreiben, benötigt man allerdings eine eigene Domain inklusive Webspace (Speicherplatz). Das ganze kostet je nach Host-Anbieter etwa 3 – 5 Euro im Monat. Die meisten Webmaster schwören auf Content-Management-Systeme aufgrund die vielen Individualisierungsmöglichkeiten, der großen Community und der riesigen Auswahl an Plugins. Es ist zwar Möglich die Webseite komplett ohne Programmierkenntnisse zu erstellen, ein paar Kenntnisse zumindest über HTML sind aber nicht verkehrt. Wer großen Wert auf freie Gestaltung der Webseite legt wird auch um CSS und PHP nicht herum kommen.

Zur Anleitung ‚Webseite erstellen mit CMS‘ (Artikel folgt in kürze)
Zur Anleitung ‚Webseite erstellen mit WordPress‘ (Artikel folgt in kürze)

Vorteile

  • Viele Individualisierungsmöglichkeiten
  • Freie Gestaltung
  • Plugins für jeden Zweck
  • Große Community

Nachteile

  • Relativ kompliziert
  • Programmierkenntnisse von Vorteil

Homepage-Baukasten:

Bei sogenannte Homepage-Baukästen hat man die Möglichkeit (in der Regel kostenlos) eine eigene Webseite ganz ohne Domain, Webspace oder Programmier Kenntnisse zu erstellen. Dafür ist meist nur die Anmeldung beim jeweiligen Anbieter nötig. Die Nutzung solcher Systeme ist sehr simpel, meist wählt man zu aller erst eines von mehreren vorgefertigten Design aus und dann kann es auch schon losgehen. Man legt Seiten und Menüs an, schreibt ein paar Texte und fertig ist die Homepage. Auch Bilder, Videos und andere Elemente können hochgeladen werden, bei manchen Anbietern funktioniert das sogar per ‚Drag & Drop‘. Bei den Anbietern gibt es in der Regel ein kostenloses Basis-Paket und kostenpflichtige Zusatzdienste wie z.B. eine Top-Level-Domain. Bei dem kostenlosen Basis-Paket muss man also mit einigen Einschränkungen, wie etwa dem Zusatz innerhalb der URL/Domain leben, was für viele Webmaster einen großer Nachteil gegenüber einer vollwertigen Webseite darstellt.
Welche Anbieter es gibt und welcher davon sich am besten für dein Webprojekt eignen würde, erfährst du in diesem Artikel:

Zum Artikel ‚Webseite erstellen mit Homepage-Baukasten‘ (Artikel folgt in kürze)

Vorteile

  • Leichte Bedienung
  • Basis-Version kostenlos
  • Keine Programmierkenntnisse nötig

Nachteile

  • Weniger Individualisierungsmöglichkeiten
  • Zusatz innerhalb der URL
  • Werbung
  • Keine / wenige Plugins
  • Datensicherheit

Fazit:

Mit Homepage-Baukästen lassen sich Webseiten vollkommen problemlos und ohne jegliches Programmier Wissen erstellen.
Vor allem Anfänger und Hobby-Blogger sollten so einen Service auf jeden Fall mal ausprobieren, ist immerhin kostenlos.
Wer allerdings großen Wert auf freie Gestaltung legt, sich nicht vor ein bisschen Programmierung fürchtet und dem ein paar Euro im Monat für einen Webspace nicht zu schade sind, der sollte besser auf ein CMS wie WordPress setzen.